Ein grosser Tag

Gestern war für uns ein wichtiger Tag. Nach der Unterzeichnung des stark verpflichtenden Vorvertrages im Dezember, galte es nun, den eigentlichen Kaufvertrag zu unterzeichnen. Treffpunkt war die Bank, zusammen mit den Vorbesitzern Marlies und Walter, sassen zusammen mit uns die Maklerin mi Tochter, der Notar und der Geometer am Tisch. Nein, kein Sitzungstisch in einem speziellen Zimmer, sondern dicht gedrängt am kleinen runden Tischchen im Büro der Chefin. Gemäss Übersetzung des Vertrages über Google, das Klavierzimmer der Bank :-) Die Bankräume wohl temperiert. Währendd zweieinhalb Stunden wurden Verträge vorgelesen, Unterschrift an Unterschrift gereiht, Bestätigungen visiert. Es waren gefühlte 100 Seiten. Dazwischen flossen auch ein paar Tränen. Bei Marlies, weil sie ihr Haus hergab. Walter und sie haben das Anwesen während rund 25 Jahren zu dem gemacht, was es heute ist - unser Traum. Bei mir die Emotionen, weil es nun wirklich nicht alltäglich ist, dass man so ein Haus kaufen kann, dazu im Ausland, gefolgt vom eigenen Leben, welches in völlig anderen Bahnen verlaufen wird. Die Schlüsselübergabe war dann der krönende Abschluss, es war ein riesiger Bund für die diversen Türen und Schlösser.

Natürlich folgte dem trockenen Teil, der fröhlichere und spritzigere. Der Aperitif bei Roberto in der Enoteca la Curia in Acqui Terme ist einmalig, das Essen im gleichnamigen Restaurant ein Genuss.

Heute nun können wir uns endlich definitiv in Montabone anmelden, dann sollte auch dem Möbeltransport nichts mehr im Wege stehen.

Die einen oder anderen werden sich fragen, wie es denn Alex so ergeht. Nun, unser Kater hat sich im Haus gut eingewöhnt, er möchte endlich raus, was er auch lautstark kund tut. Er muss sich noch eine Woche in Geduld üben, wie wir uns auch. Denn ihm ist langweilig, er will unterhalten werden.

 

Aperitif bei Roberto
Aperitif bei Roberto