"Eifach schön"

Wenn mich sogar ein anwesender Gast darauf aufmerksam macht, dass er seit einigen Tagen vergebens in den Blog schaut, dann ist es wirklich Zeit, wieder in die Tasten zu greifen. Entschuldigt bitte die lange Abwesenheit. Aber ich habe mir so gedacht, dass viele von euch in den Ferien weilen, und die Interessen etwas anders gelagert sind. Aber nun bin ich wieder regelmässiger zu lesen. Ihr wisst, neben lieben Freunden sind auch meine Söhne bei uns eingetroffen. Wir haben uns unbändig gefreut, und geniessen natürlich die gemeinsame Zeit in vollen Zügen.  Morgen fahren wir alle miteinander nach Noli, die Liegestühle und das schattige Plätzchen für die Verpflegung sind bereits reserviert. Vor einer Woche hat es uns am Meer tüchtig im Regen gebadet. Das Auto stand bis zur Türschwelle im Wasser, und auf der Strasse war nur ein sehr langsames Tempo möglich. Das Wasser fliesst halt nicht so zügig ab. Da genügt ein kurzer Gewitterregen. Unsere Hoffnung, dass es auch in Montabone tüchtig geregnet hat, blieb unerfüllt. Ein «Sprützli», mehr nicht.

 

Am Montag haben wir die zweite Hürde für unser italienisches Nummernschild genommen, wir waren in Asti auf dem Zollbüro. Die erste Station war ja das Strassenverkehrsamt und das Pass- und Patentamt in der Schweiz. Nach einer halben Stunde hatten wir unseren Stempel, das Auto ist sozusagen entzollt. Wenn wir dieses innerhalb eines Jahres in Italien verkaufen, müsste jedoch der Wagen verzollt werden. Aber das haben wir ja auch nicht im Sinn. Wir fragten den Beamten dann nach den weiteren Schritten, in der Meinung, dass er uns nun auch zu  U.P.A schickt, dann zur Garage, zum Vorführen etc. Er meinte jedoch, dass wir nun direkt zum «Strassenverkehrsamt» in Asti gehen können. Aber wenn wir Geld ausgeben möchten, könnten wir ruhig das Ganze über diese U.P.A abwickeln. Mal schauen, ob seine Auskunft richtig ist. Ich werde wieder darüber berichten.

 

Und unsere Siebenschläfer? Dank einem guten Tipp aus Rupperswil – Merci vielmal – scheinen sie umgezogen zu sein. Der hohe Ton des Katzenschrecks hat sie vertrieben. Mal schauen, wie lange die Ruhe hält.

 

Ich sehe auf dem Wetterapp, dass man auch in der Schweiz hochsommerliche Temperaturen geniessen kann, und demzufolge auch die lauen Abende. Es ist wunderbar, in gemütlicher Rund bis tief in die Nacht hinein draussen zu sitzen. Das Gespräch plätschert dahin, und das Glas Wein trägt das seine zum Wohlfühlen bei. Natürlich braucht es dann einige Überwindung, um sechs Uhr aufzustehen, damit das Walkingprogramm erledigt werden kann, bevor man Frühstück für die Gäste macht. Und um diese Zeit sind die Temperaturen einigermassen erträglich.

 

Heut Abend gehen wir fein essen, ins Ristorante del Belbo da Bardon. Piemontesische Küche mit einem «umfangreichen» Service. Da wird einem sogar das Bier zur Probe eingeschenkt, und dazu wie beim Wein die Flasche präsentiert. Und wie ihr anhand der angehängten Bilder sehen könnt, kann sich bei uns sogar ein Restenznacht sehen lassen. Ich wünsche euch einen ebenso schönen Abend, wie wir ihn haben werden. 

 

Später Zmorge mit Sohn und Freundin.
Später Zmorge mit Sohn und Freundin.
Der Restenznacht kann sich sehen lassen. Es fehlen noch die Cannelloni und der Blattspinat.
Der Restenznacht kann sich sehen lassen. Es fehlen noch die Cannelloni und der Blattspinat.